Das Netzwerk Menschenrechte Bezirk Leoben:

      setzt sich für Menschen auf der Flucht ein: Wir haben Platz für Menschenrechte!

      Gemeinden, Organisationen und Ehrenamtliche im Bezirk Leoben gründeten im Herbst 2019 mit Unterstützung des interkulturellen Beratungs- und Therapiezentrums ZEBRA das „Netzwerk Menschenrechte Bezirk Leoben“. Jetzt macht dieses Netzwerk mit der Initiative „Platz für Menschenrechte“ auf die menschenunwürdigen Zustände in Flüchtlingslagern an den Rändern Europas aufmerksam.

      Wir alle kennen die Bilder: In europäischen Flüchtlingslagern passieren derzeit gravierende Menschenrechtsverletzungen. Das „Netzwerk Menschenrechte Bezirk Leoben“ erklärt sich solidarisch mit den Flüchtlingen, deren Rechte in ihren Herkunftsländern verletzt wurden und in Europa erneut verletzt werden. Und das Netzwerk macht deutlich, dass es möglich ist, lokal zu handeln und diese Menschen vom Bezirk Leoben aus zu unterstützen.

      Die Initiative „Platz für Menschenrechte“ will zeigen, dass es bei einer möglichen Aufnahme von Menschen aus europäischen Flüchtlingslagern Unterkünfte in der Region und Unterstützung aus der Bevölkerung gäbe. So will das Netzwerk PolitikerInnen davon überzeugen, sich für die Aufnahme von Menschen aus diesen Flüchtlingslagern auszusprechen. Karl Dobnigg, Bürgermeister von Kammern, unterstützt die Initiative: „Bei uns in der Region gibt es dankenswerterweise viele Menschen, die helfen wollen. Das sollte sichtbar gemacht werden.“

      Klar ist: Menschen können nur mit der Zustimmung der österreichischen Regierung in Österreich aufgenommen werden. Es gäbe die Möglichkeit von Resettlement-Programmen des UNHCR (Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen) für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge. Über so ein Programm könnten Flüchtlinge direkt in ein sicheres Land aufgenommen werden. In Österreich gab es von 2013 bis 2018 drei Resettlement-Programme, derzeit gibt es leider keines.

      Sie möchten die Initiative „Platz für Menschenrechte“ unterstützen? Dann wenden Sie sich bitte an Susanne Sacher, Stadtgemeinde Trofaiach: Tel. +43 699 13005256 oder susanne.sacher(at)trofaiach.gv.at

      Besuchen Sie auch die Facebookseite des Netzwerkes: https://www.facebook.com/Netzwerk-Menschenrechte-Bezirk-Leoben-115890940540535

      Rückfragen & Kontakt:

      Susanne Sacher, Stadtgemeinde Trofaiach: Tel. +43 699 13005256 oder susanne.sacher(at)trofaiach.gv.at

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